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    Polipol Unternehmensgruppe programmiert Schäumformen für Polstermöbel

    Beim CAD/CAM-System entschieden sich die Verantwortlichen für Tebis 4.1.

    Am polnischen Produktionsstandort Wagrowiec baut die Polipol Unternehmensgruppe, ein Polstermöbelspezialist, quasi auf der grünen Wiese eine neue Formenbauabteilung für Schäumformen auf. In einer neuen Halle, mit neuen Maschinen und nach einem ausgefeilten Konzept. Beim CAD/CAM-System entschieden sich die Verantwortlichen für Tebis – zunächst in der Version 4, heute in 4.1.

    Firma
    Polipol Holding GmbH & Co KG

    Ort
    Diepenau, Deutschland / Wagrowiec, Polen

    Schwerpunkt
    Tebis 4.1
    Tebis Consulting 
    Prozesssparte Tebis AG

    Vorteile
    • Schnellere, flexiblere Produktion
    • Unabhängigkeit von externen Lieferanten
    • Moderner Maschinenpark „von der Pike auf“ maßgeschneidert zusammengestellt
    • Intensive fachliche Unterstützung / Schulung durch die Prozesssparte Tebis AG
    • Solide gesamtheitliche Beratung rund um den Aufbau der Einheit durch Tebis Consulting
    • Mehrwert durch Tebis 4.1. Darunter: Absolute Kollisionssicherheit, Feature-Technologie

    Branche
    Formenbau

    Erschienen
    2023
    Peter Kalenka, Leitung Formenbau/Formenschaum bei der Polipol Unternehmensgruppe – Bild: Pergler Media

    Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir bei Tebis gut aufgehoben sind – und das hat sich auch in vollem Umfang bewahrheitet. Tebis geht auf unsere Wünsche und Bedürfnisse ein, zudem haben die ausgewiesenen Experten immer ein offenes Ohr für uns.

    Peter Kalenka, Leitung Formenbau/Formenschaum bei der Polipol Unternehmensgruppe
    Das Unternehmen Polipol Unternehmensgruppe ist ein renommierter Polstermöbelhersteller, dessen Kollektionen unter unterschiedlichsten Markennamen über Deutschlands Möbelhäuser den Weg in heimische Wohnzimmer finden. Wohnlandschaften, Sofas und Einzelsessel sind die Domäne des Möbelspezialisten. Alles wird im eigenen Haus selbst entwickelt und designt.

    Die Formenbautradition in der Polipol Unternehmensgruppe ist gerade mal etwas mehr als ein Jahrzehnt alt – erst mit der Übernahme von Hukla, der Traditionsmarke für entspanntes Sitzen, kam im Jahr 2012 das Thema Formenbau in den Konzern.  Seit 2018 baut das Unternehmen einen eigenen Formenbau auf. 
    Die Marken der Polipol Unternehmensgruppe stehen für Wertarbeit und zeitgemäßes Design. Sie sind in nahezu allen renommierten Möbelhäusern zu finden. Für höchste Qualitätsansprüche der Käufer setzen die Verantwortlichen auf eine hohe Wertschöpfungstiefe. – Bild: Pergler Media

    Komplett neuer Formenbau auf der grünen Wiese

    Gemeinsam mit den Experten von Tebis haben die Verantwortlichen der Polipol Unternehmensgruppe die Eima Gamma S als ideale Maschine für ihre Aufgaben identifiziert. Sie zeichnet sich zudem mit einem hervorragenden Preis-Leistungsverhältnis aus. – Bild: Pergler Media
    „Vorher hatten wir die Formen, die wir für unsere Polsterteile benötigen, komplett extern bei Formenbauern in Deutschland und Polen in Auftrag gegeben“, erklärt Peter Kalenka, Leitung Formenbau/Formenschaum bei der Polipol Unternehmensgruppe am niedersächsischen Diepenau, dem Unternehmenssitz des Polstermöbelspezialisten. „Andererseits fertigen wir bei der Polipol Unternehmensgruppe auf hohem technischem Niveau und verfügen über eine hohe Fertigungstiefe.“
    Qualität steht bei der Fertigung der Möbelkomponenten an höchster Stelle. Denn die Kunden sind anspruchsvoll sowohl bei Funktionalität als auch in Sachen Haptik und Optik. Um die hohen Ansprüche zuverlässig erfüllen zu können und darüber hinaus trotzdem ein hohes Maß an Flexibilität zu gewährleisten, sollte am Produktionsstandort im polnischen Wagrowiec, auf halber Strecke zwischen Posen und Bydgoszcz gelegen, ein gut ausgestatteter Formenbau entstehen. 
    Das Team aus der Technik der Polipol Unternehmensgruppe sammelte zunächst Informationen. „Positiv war, dass wir hier ohne Vorbelastungen buchstäblich auf der grünen Wiese beginnen konnten – in einer extra für den Formenbau neu gebauten Halle, mit neuen Maschinen und einem frischen Team“, erklärt Kalenka. „Um hier zielstrebig zu einer optimalen Lösung zu kommen, holten wir uns auf Empfehlung eines Maschinenherstellers Unterstützung bei Tebis Consulting und in der Folge bei der Prozesssparte Tebis AG.“

    Werkzeugbauprojekt wird zur Erfolgsgeschichte

    Für Tomek Kawala, Berater bei Tebis Consulting, ist die Polipol Unternehmensgruppe in vielerlei Hinsicht besonders. „Das begann bereits mit dem Erstkontakt – es ist schon ungewöhnlich, wenn ein so intensives Projekt mit einer einfachen Online-Anfrage über die Website beginnt. Dazu kommt, dass wir hier einen kompletten Neuaufbau eines Werkzeugbaus für Schäumwerkzeuge auf der grünen Wiese begleiten durften – von Anfang an. Dabei kommt uns unsere umfassende Erfahrung zugute – wir Berater bei Tebis Consulting kommen alle aus der Praxis, und mit Schäumwerkzeugen hatte ich bereits früher Know-how in der Praxis sammeln dürfen. Zunächst gingen wir davon aus, den Formenbau in einer bestehenden Halle am alten Standort in Rahden zu erstellen. Schließlich entschieden wir uns für den Neubau am polnischen Standort Wagrowiec. Unsere Aufgabe umfasste gemeinsam mit den Verantwortlichen bei der Polipol Unternehmensgruppe das Designen der Prozessketten, von der Konstruktion über die Zerspanung bis hin zur Montage. Aber auch die Auswahl der richtigen Maschinen und die Festlegung, nach welchen Kriterien die Mitarbeiter ausgewählt werden, oder die Investitionsbetrachtung fielen in unser gemeinsames Aufgabenfeld. Im engen Zusammenspiel mit der Prozesssparte Tebis AG setzte die Polipol Unternehmensgruppe dann das Erarbeitete um – hier sind wir noch punktuell begleitend und in der laufenden Abstimmung für unsere Auftraggeber aktiv. Das Projekt bei der  Polipol Unternehmensgruppe hat sich zu einer richtig guten Erfolgsgeschichte entwickelt.“
    Tomek Kawala, Consultant Tebis Consulting / Von der ersten Analyse bis zur Schlüsselübergabe: das Tebis Consulting Team um Tomek Kawala unterstützte Polipol beim Aufbau des hauseigenen Formenbaus. Bild wort und form

    Gemeinsam erstellten die Beteiligten das Konzept

    Die hoch angelegte Trennebene dient gleichzeitig der Entlüftung der Form im Kaltschäumprozess. Gut sichtbar das Federungselement der späteren Polsterung, die als Einlegeteil in die Form eingebracht und dann umschäumt wird. – Bild: Pergler Media
    Gemeinsam mit den Experten von Tebis Consulting erstellten die Fachleute von der Polipol Unternehmensgruppe ihr Konzept. Das Team der Prozesssparte Tebis AG legte unter anderem fest, welche Fähigkeiten der Formenbau haben muss, welche Werkstoffe und Dimensionen in welcher Genauigkeit zu bearbeiten sind, welche Maschinen beschafft werden sollten und über welche Fähigkeiten die Mitarbeiter verfügen müssen. „Mit diesem Konzept haben wir den Formenbau dann unter Berücksichtigung unseres Budgets entsprechend aufgebaut“, berichtet Kalenka. „Wir blieben eng an den gemeinsam erarbeiteten Vorgaben, und das Konzept bewährt sich inzwischen in der Praxis.“
    Die Schäumformen für das Kaltschaumverfahren fertigen die Formenbauer aus Polyurethan – meist aus verklebten Platten, die dann gefräst werden. Bei Bedarf können die Formen auch aus Aluminium gefertigt werden. Je nach Design und Stückzahl wird nicht nur eine Form produziert – bis zu 14 Schwesterformen stellen die notwendigen Kapazitäten auf der Schäumanlage sicher.
     Als optimale Maschine für die Bearbeitung der Formen identifizierten die Fachleute nach gründlicher Recherche die Portalfräsmaschine Eima Gamma S, mit der die Formenbauer seit Mitte 2021 erfolgreich arbeiten. „Auch in Sachen Preis-Leistungsverhältnis”, betont Kalenka. „Wir haben das Geld, das aus dem Maschinenbudget übrig blieb, in eine Kombination aus Nullpunktspannsystemen von AMF und Lang investiert. Das eröffnet uns ein breites Spektrum neuer Möglichkeiten, insbesondere im Bereich der Automatisierung. Und beim Rüsten sparen wir viel Zeit.“
     

    Rüsten als Schlüssel zu mehr Effizienz

    Die Maschine ist gut ausgestattet, die Werkzeuge verfügen über Werkzeugaufnahmen von Haimer und Hofmann. Dazu steht ein entsprechendes Haimer-Schrumpfgerät zur Verfügung. Die übrige Werkstattausstattung inklusive der Werkbänke kommt von der Hoffmann Group und weiteren Herstellern.  
    Die Formen, die die Möbelspezialisten mit diesem System bearbeiten können, dürfen über Dimensionen bis maximal 1600 x 1100 x 500 mm verfügen. „Das genügt uns vollkommen“, ordnet Kalenka ein. „Die meisten unserer Formen kommen mit einer Grundfläche von rund 800 x 900 mm aus. Da haben wir noch genug Reserven.“  
    Die Maschine, so das Ziel, soll künftig bei minimalen Rüstzeiten möglichst effizient laufen. „Bis es soweit ist, haben wir noch ein gutes Stück Weg“, räumt Kalenka ein. „Aber wir haben nicht den extremen Druck, den manch ein externer Formenbau hat. Für uns ist es wichtig, dass wir insgesamt schneller und flexibler produzieren können und dass wir unabhängiger werden von unseren Lieferanten.“
    In Sachen CAD/CAM-System hatte Tebis Consulting neutral beraten. Trotzdem entscheid sich das Team bei der Polipol Unternehmensgruppe für die Design- und Programmierlösung von Tebis – hier konnte das Gesamtpaket aus einer Hand überzeugen, speziell auch die neuen Funktionen unter Tebis 4.1. Das CAD-Modul bietet unter anderem einfach zugängliche und abgestimmte Funktionen zur Flächenrückführung und das Überführen der Daten in den Volumenkörper. Aus diesen Volumenkörpern werden mit der CAD Software NX von Siemens die späteren Formen abgeleitet.
     
    Den genauen Rüstplan und die Aufspannsituation aus Tebis kann sich der Werker direkt auf dem bildschirm der Maschinensteuerung ansehen. So sind Fehler nahezu ausgeschlossen, und der Rüstvorgang kann zudem einfach und in kürzester Zeit bewältigt werden. – Bild: Pergler Media

    Soll-Prozess für die künftige Formenproduktion

    Die Programme für die Formen entstehen im Formenbau in Wagrowiec. Die Mitarbeiter können auf das Wissen des Key-Users im Stammwerk in Diepenau zugreifen. Zudem unterstützen Tebis und die Experten der polnischen Tebis-Vertretung AMS International mit Rat und Tat. – Bild: Pergler Media
    Die Experten aus dem Team der Prozesssparte Tebis AG legten zusammen mit dem als Key-User bestimmten Mitarbeiter sowie den neuen Formenbauern die künftigen Bauteilklassen fest, definierten die Abläufe und modellierten so einen Soll-Prozess für den Formenbau in Wagrowiec.
    Die neuen Formenbauer rekrutieren sich aus der eigenen Fertigung. „Wir hatten unter den angelernten Mitarbeitern junge Leute, die sich in Sachen CAM-Programmierung und auch in der Maschinenbedienung entsprechend weiterbilden wollten“, erklärt Kalenka. „Es ist ein sehr umfangreiches Gebiet, das diese Leute beherrschen müssen – aber sie haben sowohl die Fähigkeiten als auch den Willen, in diese Aufgabe hineinzuwachsen. Und wir freuen uns über die ‚Eigengewächse‘ – sie kennen die Abläufe im Haus und wissen beispielsweise auch, wie die Formen in der Produktion eingesetzt werden. Wir setzen großes Vertrauen in unsere Mitarbeiter.“ 
     

    Ausreichend Zeit für Ausbildung und Einarbeitung

    Die Mitarbeiter, die von den Veränderungen betroffen waren, haben die Verantwortlichen bereits von Anfang an sehr eng an den Lösungs- und Umsetzungsprozesses beteiligt. Dabei haben sie zudem sichergestellt, dass die Beteiligten ausreichend Zeit für die Ausbildung sowie für das Abarbeiten ihrer Aufgaben bekommen. Und die nötige Unterstützung für eine gründliche Lern- und Einarbeitungsphase.
    „Wir setzten von Anfang an auf eine gründliche Schulung und umfassendes Training – aufgrund der Corona-Pandemie hat sich das ein bisschen hingezogen, und wir sind immer noch dabei“, berichtet Kalenka. „Hier setzten wir einerseits auf unseren Key-User, der den Formenbau in Wagrowiec von Diepenau aus betreut, und andererseits auf die Unterstützung, die Tebis uns sowohl über die Experten der Prozesssparte Tebis AG als auch über die versierten Fachleute des polnischen Tebis-Partners AMS leistete.“
     
    Die Formen, die die Möbelspezialisten mit der Eima Gamma S bearbeiten können, dürfen über Dimensionen bis maximal 1600 x 1100 x 500 mm verfügen. Derzeit kommen die meisten Formen mit einer Grundfläche von 800 x 900 mm aus – es gibt also noch genug Reserven. – Bild: Pergler Media

    Massive personelle Unterstützung in der Anfangsphase

    Der Bildschirm über der Steuerung gibt einen Echtzeit-Einblick in die Geschehnisse im Bearbeitungsraum. Der Key-User in Diepenau kann sich diese Live-Bilder direkt übertragen lassen – so kann er bei Bedarf sehr konkret Unterstützung anbieten. – Bild: Pergler Media
    Diese massive personelle Unterstützung führte dazu, dass der neue Formenbau mit seinen engagierten Mitarbeitern eine sehr steile Lernkurve vorweisen konnte. „Zudem ist die Bedienoberfläche und die Logik von Tebis sehr eingängig – so war beispielsweise unser erster Bediener noch nie vorher an einer 5-Achs-Fräse gestanden. Er konnte schon nach kurzer Schulung und Einarbeitung die wesentlichen Arbeiten erledigen.“
    Beim Einrichten der Abläufe und der essenziellen Grundlagen im Formenbau griffen die Polipol-Formenbauer ebenfalls auf Service und Know-how von Tebis zurück. „Wir haben zusammen mit den Tebis-Spezialisten aus der Prozesssparte Tebis AG viel Zeit in den Aufbau umfassender Bibliotheken unter anderem für voreingestellte Werkzeuge und Spannmittel gesteckt, und auch die Eima Gamma S haben wir nochmals von Tebis vermessen lassen“ betont Kalenka. „Ein großer Aufwand, der sich aber lohnt.“
     

    Absolut kollisionssichere Programme

    Die gründliche Aufarbeitung der Daten kommt den Formenbauern unter anderem auch bei der Simulation der Formen sehr zugute. „Die ausgefeilte Simulationstechnik war eines der Hauptargumente zugunsten von Tebis“, erinnert sich Kalenka. „Die Programme, die auf die Maschinen gehen, sind absolut kollisionssicher. Das ist für uns essenziell.“
    Neben der Erhöhung der Prozesssicherheit bietet die Simulation weitere wichtige Vorteile. So hilft sie etwa dabei, angefangen vom idealen Nullpunkt über die Frässtrategien und -bahnen bis hin zur optimalen Aufspannung die bestmögliche Variante zur Bearbeitung zu ermitteln, ohne dass ein einziger Span fällt. Das verkürzt die Zeit zum fertigen Möbel deutlich.“ 
    Dazu kommt, dass die Polipol Unternehmensgruppe nicht auf Standardlösungen „von der Stange“ setzt. Die Produktlinien werden weiterentwickelt. „Die Möbel wachsen bei uns, sie verändern sich“, verdeutlicht Kalenka. „Da ist es sehr hilfreich, dass wir die Merkmale der Polster in Features umwandeln können und so die Entwicklung über das reine Anpassen von Parametern nachvollziehen können. Das spart viel Arbeit und Zeit.“ Die Bearbeitungszeit reduziert sich drastisch – vorausgesetzt, man pflegt die Daten kontinuierlich und hält den Stand aktuell. „Sobald sich eine Geometrie ändert, passen wir das im System an“, ergänzt der Formenbauleiter.
     
    In der Polipol Unternehmensgruppe verlassen sich die Formenbauer auf Tebis – mit dem CAD/CAM-paket lassen sich die Flächen der Formen sehr einfach und präzise ableiten, und die Programmierung ist dank der Schablonentechnik weitgehend automatisiert. – Bild: Pergler Media

    Mit den Ansprüchen und Anforderungen mitwachsen

    Der Rüstvorgang ist dank Nullpunktspannsystemen von AMF und Lang eine Angelegenheit von wenigen Minuten. Der Rüstplan aus Tebis wird exakt umgesetzt, so können die Werker auf ein aufwendiges Einmessen vor der Bearbeitung verzichten. – Bild: Pergler Media
    So können auch die Formen „mitwachsen“ – und zudem in Formfamilien über variable Formkomponenten und Einleger auch ganze Teilefamilien abbilden. Hier ist die Arbeit mit den NC-Schablonen gerade auch unter Tebis 4.1 sehr effizient und hilft dabei, Designänderungen, aber auch völlig neue Designs schnell und rationell umzusetzen. 
    Mit einem weiter steigenden Grad an Automation und einem deutlich gesteigerten Durchsatz rechnen die Verantwortlichen auch mit einem deutlich wachsenden Bedarf an Kaltschaumformen. Der Formenbau in Wagrowiec spielt bei diesen Planungen eine sehr zentrale Rolle.
    „Wir hatten von Anfang an das Gefühl, dass wir bei Tebis gut aufgehoben sind – und das hat sich auch in vollem Umfang bewahrheitet“, erklärt Kalenka. „Tebis geht auf unsere Wünsche und Bedürfnisse ein, zudem haben die ausgewiesenen Experten immer ein offenes Ohr für uns. Und die Mitarbeiter im Support sind kompetente Ansprechpartner, wenn wir auf eine Herausforderung stoßen, die wir alleine nicht lösen können. Wir fühlen uns ernst genommen – eine gute Basis für unsere tägliche Arbeit.“
     
    Die Formen für den Kaltschäumprozess werden derzeit noch manuell befüllt. Künftig soll eine neue Anlage diese Arbeit weitestgehend automatisiert übernhemen. Damit erhöhen sich die Möglichkeiten, die sich mit intelligent erstellten Formen ausschöpfen lassen. – Bild: Polipol Unternehmensgruppe
    Derzeit bestehen die Formen in der Regel aus Polyurethanplatten, die verklebten und dann gefräst werden. Künftig wollen die Formenbauer insbesondere für die neue Schäumanlage auch Formen aus Aluminium fertigten. Auch dafür ist die Anlage gut gerüstet. – Bild: Pergler Media
    Intelligente Kombination: Nullpunktspannsysteme von AMF und von Lang sorgen dafür, dass die Bearbeitung nach dem Rüsten direkt beginnen kann. Das spart erheblich Zeit, und die Ergebnisse sind, etwa für den Bau von Schwesterformen, jederzeit wiederholbar. – Bild: Pergler Media

    Auch das Umfeld der Eima Gamma S haben die Verantwortlichen sehr bewusst geplant und dabei auf Qualitätsanbieter gesetzt.  Die Schrumpfaufnahmen und Werkzeuge etwa stammen in erster Linie von Haimer und von der Hoffmann Group. – Bild: Pergler Media

    Neue Wege im Formenbau: Erfahren Sie in diesem Video mit Peter Kalenka, Leitung Formenbau/Formenschaum, mehr über unser Kundenprojekt mit der Unternehmensgruppe Polipol

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    ProfilPolipol UnternehmensgruppePolstermöbel von der Polipol Unternehmensgruppe sind Wertarbeit. Jedes einzelne Produkt hat in der Modellentwicklung der Zentrale im niedersächsischen Diepenau seinen Ursprung. Auch das optimale Zusammenspiel von Unterkonstruktion, Polsterung und Bezugsstoff wird exakt aufeinander abgestimmt. Mit großer Sorgfalt realisieren hervorragend ausgebildete Fachkräfte in Tischlerei, Polsterei und Näherei höchste handwerkliche Ansprüche. Für beste Qualität werden etwa im Gestellbau nur hochwertige Hölzer verarbeitet. Erfahrene Polsterer verwenden ausdauernde Schäume, die in den im hauseigenen Formenbau entstehenden Schäumwerkzeugen in Form gebracht werden. Ausgewählte Bezugsstoffe runden die Perfektion in Form und Funktion ab.
    FokusSchäumwerkzeugeDie Schäumwerkzeuge bei der Polipol Unternehmensgruppe bestehen aus Polyurethanwerkstoffen. Die Schäumwerkzeuge für die Polsterkomponenten der Möbel sind keine High-End-Werkzeuge. Die Entlüftung beispielsweise kann problemlos über die Trennflächen erfolgen. Ein kompliziertes Innenleben etwa für die Temperierung ist nicht notwendig. In der Produktion beheizen die Möbelfachleute die Werkzeuge von außen mittels Infrarotelementen.  
    StandpunktDas Know-how macht’s!Klar, Tebis hat insbesondere unter der neuen Version 4.1 einzigartige Funktionen, die gerade im Werkzeug-, Modell- und Formenbau ihre Stärken ausspielen. Das leistungsfähige Softwarepaket  ist es aber nicht allein: Ein wichtiger Pfeiler des Erfolgs in der Branche ist für Tebis der exzellente Service. Gerade, wenn es darum geht, neue Kompetenzen zu schaffen und Mitarbeiter ein eine neue Aufgabe hinein zu qualifizieren, ist die Leistung der Experten bei Tebis Consulting und in der Prozesssparte Tebis AG für den Auftraggeber oft das ausschlaggebende Element für den Erfolg eines Projekts. Diese Leistung in ihrem ganzheitlichen Ansatz, aber auch in ihrer fachlichen Tiefe zu bieten und diese Philosophie tagtäglich zu leben – da macht es das Martinsrieder Softwarehaus  andere Anbietern offenkundig nicht gerade leicht, auf Augenhöhe mitzuhalten. Richard Pergler